Paul Cézanne – Ein genialer Außenseiter

Cordula Muecke
le
13. mars 2014

Paul Cézanne – Ein genialer Außenseiter

Paul Cézanne – Ein genialer Außenseiter Als sich Paul Cézanne nach Erscheinen von Émile Zolas Künstlerroman „Das Werk“ in der Gestalt des Claude Lantier wiedererkannte, kam es zum Bruch mit dem Schriftstellerfreund, mit dem er seit seiner Kindheit in der Provence tief verbunden war.

Quand :
jeu 13. mars 2014
| 19:30
 Horloge
Où :
Derfflingerstraße, 8, Berlin, Berlin, 10785, Deutschland
Entrée :
à partir de €

Zum 175. Geburtstag des Malers Paul Cezanne aus Aix-en-Provence hält Frau Elke Krauskopf einen Vortrag mit Digitalbildern
am 13. März 2014 um 19:30 Uhr in der Villa Wuttke, Derfflingerstraße 8 in Berlin-Tiergarten.

Paul Cézanne – Ein genialer Außenseiter

Als sich Paul Cézanne nach Erscheinen von Émile Zolas Künstlerroman „Das Werk“ in der Gestalt des Claude Lantier wiedererkannte, kam es zum Bruch mit dem Schriftstellerfreund, mit dem er seit seiner Kindheit in der Provence tief verbunden war. Wie der Romanfigur fiel es dem reizbaren und schüchternen Einzelgänger Cézanne schwer, Erfolge in seiner Kunst zu erreichen. Und doch hat Cézannes neue eigengesetzliche Bildordnung der modernen Kunst die nachhaltigsten Impulse verliehen. Schon früh hatte er sich von der Pariser Kunstszene abgewandt und war in das heimatliche Aix-en-Provence zurückgekehrt, wo man heute seinen Spuren bis in sein letztes, vollständig erhaltenes Atelier folgen kann.

Elke Krauskopf würdigt Cézanne und seine überragende Bedeutung für die modernen Kunstrichtungen des 20. Jahrhunderts, der mit seiner neuen Gesetzmäßigkeit und Klarheit bahnbrechend war. Für Henri Matisse wurde Cézanne „eine Art von lieber Gott der Malerei“, für Pablo Picasso zum „einzigen Meister“.

Plan d'accès

Articles connexes

Vous trouverez ici d'autres manifestations